wilde Meute

Iiih, nass!!!

War das ein Wetter heute. Unsere Babys waren auch recht verwundert, als sie am Morgen aus ihrem Welpenzimmer herauskamen, denn es war fast zwanzig Grad kälter als am Tag zuvor und es regnete. Wie die Kleinen selbst schon nach kurzer Zeit feststellten, ist dies kein Wetter für kleine Beardies. Ihr Babyfell ist momentan noch so flauschig, dass es sich schnell mit Wasser vollsaugt und und die Kleinen nass werden. Ist das eklig! Also beschlossen sie, einen Schlaf-Tag einzulegen. Für eine Weile funktionierte dieser Plan auch, doch nach geraumer Zeit wurde unseren Babys allmählich langweilig und zum Spielen bietet ihr Welpenzimmer nicht mehr genügend Platz. Sie wagten sich also erneut aus ihrem kuschligen Höhle hinaus in den Regen. Es dauerte aber nicht lange, bis sie feststellten, wo es in ihrem Auslauf trocken war. Unter dem Sonnenschirm und an der Hauswand. Fortan vermieden es alle Babys, sich außerhalb dieser geschützten Plätzchen aufzuhalten und tobten zufrieden. Als es dann aufhörte zu regen, waren sie dennoch sichtbar froh, endlich wieder die volle Größe ihres Auslaufs nutzen zu können. Frisch und ausgeruht von dem vielen Schlafen, waren unsere Kleinen besonders unternehmungslustig. Im Mittelpunkt ihres Interesses stand diesmal ein an der Wand befestigter Blumentopf, dessen Blüten nach unten hingen. Sofort begannen unsere kleinen Beardies wieder mit ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Springen. Das Objekt der Begierde waren natürlich die Blüten, welche sich so einladend unseren Babys entgegen neigten. Nun dauerte es nicht lange, bis die erste Blüte erbeutet und als Trophäe stolz den Anderen präsentiert wurde. Diese wurden dadurch jedoch noch motivierter, selbst Beute zu machen. Uns blieb nichts anderes mehr übrig, als den Blumentopf so schnell wie möglich vor den kleinen Raubtieren zu sichern. Noch beim Wegtragen sprangen unsere Babys voller Begeisterung in die Höhe, um vielleicht doch noch eine Blüte zu erobern.

Illy beim Blütenfangen

Jumping dogs

Wow! Man glaubt gar nicht, wie hoch ein ein sieben Wochen alter Bearded Collie springen kann. Von einem Tag auf den Anderen haben sich unsere Kleinen in kleine Gummibälle verwandelt. Als hätten sie Sprungfedern unter ihren Pfoten, springen die Babys über jegliche Arten von Hindernissen. Es wird auf die Geschwister zu gehüpft, über die Geschwister gesprungen, auf die Geschwisterchen gesprungen. Auch im Hochsprung sind unsere kleinen Beardies durchaus talentiert, sogar aus dem Stand! Steht jemand vor der Auslaufbegrenzung, können die Kleinen hüpfen wie auf einem unsichtbaren Trampolin. Also heißt es: Schnell den Zaun wieder erhöhen, bevor sie auch noch ihre Ausbrecherqualitäten entdecken!
Leider machte es uns das Wetter schwer, die neue Leidenschaft der Babys bildlich festzuhalten. Immerhin sind sie jetzt auch vor lautstarken Gewittern abgehärtet, wie auch vor verschiedenen Arten von Sirenen.

Das Bällchenbad

Unsere Babys besitzen jetzt eine neue Lieblingsbeschäftigung: Spielen im Bällchenbad. Ist das klasse! Die Bälle werden mit der Nase umgegraben, es wird sich gekullert oder der Versuch gestartet, die Bällchen ins Maul zu nehmen und wegzutragen (wofür die Bälle jedoch viel zu groß sind). Betreten wird das Bällebad mit einem gewagten Sprung in die Mitte, sodass die Bälle zu allen Seiten wegfliegen. Also, wenn das nichts für kleine Beardies ist!

Neun kleine Blumenbeardies

Das wunderbare Sommerwetter haben wir genutzt, um unsere kleinen Beardies zu fotografieren. Manche von ihnen hatten zwar viel Freude beim Zerstören der Blumendeko und nutzten jede Sekunde, um aus dem Blumenkorb zu flüchten und die Umgebung zu erkunden - aber nach stundenlanger Arbeit haben wir dann doch von jedem Welpen ein schönes Bild erhalten.

Ijaba

Ikarus - Ich suche noch ein liebevolles neues Zuhause!

Illy

Ilvy

Imko

Inka

Isabella

Isidor

Isis - Ich suche noch ein liebevolles neues Zuhause!

Samstag, 20. August

Unsere kleinen Beardiebabies sind inzwischen mächtig gewachsen und wiegen nun schon über 4kg. In den letzten Tagen sind auch die Beine länger geworden, woran sich die Kleinen natürlich erstmal gwönnen müssen. Da kann es schon passieren, dass sie inmitten eines Rennangriffs auf Geschwister oder Spielzeug über die eigenen Beine fallen und das Ziel aus den Augen verlieren. Außerdem achten die Welpen viel mehr auf ihre Umgebung z.B. schauen sie Flugzeugen im Himmel nach oder hören gespannt den Nachrichten im Radio zu. Damit unsere Beardies an alle möglichen Alltagsgeräusche gewöhnt werden, dürfen sie auch öfters eine CD mit vielen verschiedenen Geräuschen wie Bahnhof, krähenden Hähnen, Trompeten oder Feuerwerk hören.
Auch die Spiele der Welpen untereinander entwickeln sich weiter: wir können Verfolgungsjagden und Ziehspiele beobachten, d.h. gemeinsames Spielen steht nun im Vordergrund. Dennoch können sich die Welpen auch gut alleine beschäftigen und kauen beispielsweise stundenlang auf Spielzeug herum oder versuchen, die Spieluhr aufzuziehen.
Im folgenden zeigen wir ein Video von der letzten Spielstunde:

Germany's next Topmodels

Heute war mal wieder eine Fotosession unserer kleinen Beardies angesagt. Jeder unserer Welpen wurde einzeln im Garten, außerhalb ihres Auslaufs, fotografiert. War das spannend für unsere Kleinen, es gab so viel Neues zu entdecken! Die Tanne war besonders interessant. Iiihh hat das gestachelt! Es war für unsere Beardies so faszinierend, dass sogar Mama links liegen gelassen wurde. Völlig unerschrocken wurde der halbe Garten erkundet und ab und zu mal uns Menschen ein freudiger Besuch abgestattet. War das ein tolles Erlebnis für unsere Kleinen!

Zwei unserer Babys sind noch auf der Suche nach ihrer zukünftigen Familie!

Isis ...

... oder Ilvy sucht noch ein neues Zuhause (welche der Beiden steht noch nicht fest)

Rüde Ikarus sucht auch noch ein liebevolles neues Zuhause !

Die Fotos von allen Babys sind auf unserer Homepage unter laurentia-beardies.de/welpen-2011.html zu sehen.

Die Qual der Wahl

Mhm, bist du das auf dem Foto, oder nicht? Unsere Kleinen sehen sich teilweise so ähnlich, dass nicht einmal wir sie immer genau unterscheiden können. Besonders kompliziert gestaltet sich dieses unterfangen bei Bildern. Also: Baby holen und direkt mit dem Foto vergleichen. Gesagt getan. Da saßen wir nun, den zu erkennenden Welpen, klein Isidor, vor uns auf dem Schreibtisch. Nun wurde verglichen. Der Kleine war vom eben beendeten Spielen so müde, dass er sich nicht einen Millimeter rührte und letztendlich sogar mit dem Kopf auf den Pfoten einschlief. Das geborene Fotomodel. Auf unseren Fotos haben wir ihn trotzdem nicht entdeckt, dafür aber sein Talent!

We are family!

War das heute spannend für unsere kleinen Beardies! Der Grund: Papa Floyd, Opa Anton und Bruder Henry haben ihre Kinder, Enkel und Geschwister besucht. Das bedeutete eine Menge aufregende neue Eindrücke für unsere Babys. Mama Florentine passte hierbei von Anfang an genau auf, dass keiner ihren Kindern zu Nahe kam und verteidigte sie tapfer mit großem Gebell. Diese Fürsorge ließ jedoch nach einiger Zeit wieder nach, als sie erkannte, dass von den stattlichen Beardierüden keine Gefahr ausging bzw. wir Adoptiveltern auch aufpassten. Natürlich wollte jeder der großen Jungs dann einmal seine kleine Verwandtschaft aus unmittelbarer Nähe betrachten und wagte sich in das "Raubtiergehege". Die Welpen, unerschrocken wie sie sind, wollten sofort mit ihnen spielen. Das war den Großen nun nicht so ganz geheuer, also wurde Abstand gewahrt. Nur Bruder Henry besuchte sein Frauchen ein paar Mal bei seinen kleinen Geschwistern.
Nun schlafen alle Babys tief und fest um all die neuen Eindrücke zu verarbeiten und einmal genauso groß und stark wie ihre Vorbilder zu werden.

Gruppenbild des Besuchs:
v.l. Papa Floyd, Opa Anton, Bruder Henry mit Baby

Zuhause im Glück

Zweieinhalb Kilogramm. Wer hätte gedacht, dass unsere Babys schon so schwer sind? Obwohl, sie wachsen so extrem schnell, dass jeden Tag der Zaun um ihren Auslauf erhöht werden muss. Die Kleinen haben es faustdick hinter den Ohren, denn sie bemerken sofort, wenn sie es schaffen könnten über den Zaun zu klettern um auf Erkundungstour zu gehen. Die Verlockung ist besonders groß, wenn auch noch Mama direkt davor liegt. Momentan ist aber auch das begrenzte Herrschaftsgebiet unserer kleinen Beardies spannend genug. Es gibt sogar eine Sandgrube zum Graben, was sie jedoch noch nicht herausgefunden haben. Es wird aber bestimmt nicht mehr lange Zeit dauern, bis der Sand durch den Garten fliegt. Zur Zeit haben unsere Kleinen das Rennen in Form von richtigen "Rennanfällen" für sich entdeckt. Heißt: Plötzlich springt ein Beardiewelpe mitten aus dem Spielen heraus auf und rennt ein paar Runden. Das wirkt auch schon mal sehr ansteckend auf den Rest der Bande und ist für uns Menschen außerordentlich lustig mit anzuschauen. Richtig toll ist es für die Kleinen auch, sich auf dem Rücken zu kullern und am Bauch gestreichelt zu werden. Ist das schön!
Dieses Wochenende war viel los bei uns. Mehrere der neuen Besitzer waren gekommen, um ihre zukünftigen Familienmitglieder kennenzulernen. Unsere Kleinen haben sich natürlich wie bei allen bisherigen Besuchern von ihrer süßesten Seite gezeigt und jeden mit freudigem wedeln und ablecken begrüßt. Zwischendurch fuhr dann ein paar mal der Mähdrescher vorbei, um das angrenzende Getreidefeld zu ernten. Unsere Babys ließ das kalt. Es mussten Bretter genagelt werden - kein Problem, im Gegenteil: unsere kleinen Beardies mussten sich das Geschehen unbedingt aus der Nähe betrachten und saßen interessiert am Rand ihres Auslaufs. Zum krönenden Abschluss gab es am Abend noch ein kleines Feuerwerk in der Nachbarschaft, welches jedoch kaum vierbeinige Beachtung fand. Schon ganz schön stark, unsere Kleinen!

Entdeckungstour im neuem Auslauf

kleine Raubtiere

Das gestrige schöne Wetter haben unsere kleinen Beardies gleich genutzt, um ihren weitläufigen Außenauslauf einzuweihen. Dieser grenzt direkt an das Welpenzimmer an, sodass die Babys immer die Wahl zwischen Zimmer und Auslauf haben. Zuerst waren die Kleinen von ihrer neu gewonnenen Freiheit sehr beeindruckt und blieben verdutzt stehen. Doch schon in der nächsten Sekunde zogen alle zusammen im Rudel los, um ihre Umgebung gemeinsam zu erkunden. Mit von der Partie waren natürlich sofort auch Mama Florentine sowie Schwester Lotta. Nun war das Eis restlos gebrochen und die Kleinen spielten mit de Großen. Lotta muss zwar noch etwas gebremst werden, da sie teilweise noch ein wenig zu wild ist, doch auch sie wird schnell lernen mit den kleinen Beardies umzugehen. Es ist äußerst interessant zu beobachten, dass die Welpen Ihre große Schwester schon genau von Mama unterscheiden können. Ist Mama bei ihren Kindern, möchten alle sofort trinken. Mit Schwesterchen Lotta hingegen wird nur gespielt. Wo wir gerade beim Spielen sind: aus den süßen Babys werden allmählich kleine Raubtiere, denn die ersten Zähnchen sind da! Während des Zahnwachstums wollen die Kleinen, wie auch Menschenbabys, viel kauen. Die Zähne drücken beim Wachsen auf das Zahnfleisch und durch das Kauen wird Gegendruck geschaffen. Doch es wird natürlich nicht nur auf dem Spielzeug gekaut, nein! Auch Arme, Beine und Füße sind aus Sicht der Babys perfekt, um ihre kleinen spitzen Zähnchen hineinzudrücken. Das kann schon mal richtig weh tun, wie die Kleinen auch selbst merken, wenn sie sich gegenseitig in die Ohren usw. beißen. Autsch! Richtig bewusst ist es ihnen trotzdem noch nicht, denn der Verursacher schaut dann selbst immer ganz verdutzt, wenn sein Gegenüber kurz aufjault. Tja, aber nur so lernen die Kleinen ihre Zähne bewusst und gefühlvoll einzusetzen.

Umzug

Unsere Babys sind in ihr Welpenzimmer umgezogen. Zwar vorerst nur tagsüber, doch nicht mehr lange und die Kleinen sind groß genug um auch die Nacht dort zu verbringen. Sie sind inzwischen so sehr gewachsen, dass in ihrer Welpenkiste einfach nicht mehr ausreichend Platz zum Spielen vorhanden ist. In ihrem Welpenzimmer mit später angrenzendem Außenauslauf haben die kleinen Beardies nun genug Platz zum Rennen und Raufen. Neugierig haben sie ihr neues Zuhause erst ausgiebig erkundet um anschließend wild zu spielen. Das neue Spielzeug (kleine Decke, Quietscheentchen, Stoffknochen, ...) wurde hier natürlich sofort mit einbezogen. Auch die kleine Schwelle in der Mitte des neuen Wohn- und Spielplatzes wurde ohne Probleme überwunden. Mama Florentine genießt es ebenfalls sehr, nun endlich genügend Freiraum für gemeinsame Spielminuten mit ihren Kindern zu haben. Lotta hingegen betrachtet das Geschehen vorerst lieber noch von der Tür aus.