Schäfchen zählen ...

... tun unsere Babies mittlerweile sichtbar weniger. Stattdessen werden sie immer wilder, unternehmungslustiger und frecher. Schafe mögen sie aber trotzdem immer noch sehr. Klar, als Beardie hat man das ja sprichwörtlich im Blut! Dass die Kleinen schon jetzt ihrer ursprünglichen Bestimmung als Hütehund alle Ehre machen können, haben sie schon einmal bewiesen. Heute hatten sie beschlossen, einmal die Umgebung rund um ihre Welpenkiste näher zu erkunden. Unter Führung der Pünktchen-Hündin wurde sich auf die Hinterbeine gestellt und geschaut. Was für ein Zufall, dass am Rand gleich etwas Spannendes zu finden war. Ein Plüsch-Schaf! Sofort wurde hineingebissen, gezogen und schon war es inmitten der Babys sowie deren kleinen Herzen. Nun wurde geklettert, auf den Ohren und Beinen gekaut, Tauziehen gespielt und natürlich wurde mit dem neu gewonnenen Rudelmitglied auch gekuschelt. Einmal in ihrem Besitz, möchten es die Kleinen jetzt nicht mehr missen!

Fazit: Schaf vor der Einsamkeit gerettet, Mission erfüllt!

Schaf erobert!

Catch me if you can!

Oh, was ist das denn? Genau von dieser Frage wird das Leben unserer kleinen Beardies momentan bestimmt. Täglich entdecken sie neue Fähigkeiten und Dinge an sich. Da kann sogar ein Bein spannend sein, das erst einmal ausführlich (kauend!) begutachtet werden muss. Auch viel Spaß macht es, sich zu schütteln und dabei mit den Ohren zu schlackern. Der Renner ist gerade das Fangen der eigenen Rute oder der Geschwister. Am Besten ist aber immer noch das Heulen, wie kleine Wölfe, erst recht wenn Mama und Schwester mitmachen. In der Lautstärke stehen die Babys ihren großen Vorbildern auch in nichts nach, wie sie uns immer wieder aufs Neue beweisen. Sobald jemand die Welpen durch ein Geräusch aus dem Schlaf erweckt, wird gebellt, geknurrt und geheult als müssten Einbrecher gemeldet werden. So klein und schon so eine große Klappe! Beim Spielen sind unsere kleinen Beardies auch nicht gerade zimperlich. Da wird den Geschwistern ins Ohr gebissen (noch ohne Zähne), an der Rute gezogen oder die Pfote an den Kopf gehauen, und natürlich dazu geknurrt. Auch gerannt oder eher gehoppelt werden schon kurze Strecken, meist in Form eines kleinen Angriffs auf die Spielgefährten und einem Start aus dem Sitzen heraus. Richtig süß gestaltet sich inzwischen die Begrüßung von uns Menschen durch zielgerichtetes anstupsen und wedeln.

Hallo Schwesterchen!

Raubtierfütterung

So eine Schweinerei! Unsere kleinen Babys müssen erst noch lernen, wie man richtig aus dem Napf frisst. Kaum steht der extra große Futternapf da, stürzen unsere kleinen Beardies auf ihn zu und schmatzen wie die Weltmeister. Noch landet immer mal eine Pfote oder auch ein ganzer Welpe im Futter, der anschließend aussieht wie nach einer Schlammschlacht. Tja, das Essen ist nun mal zum Reinlegen lecker! Als Dessert gibt es dann noch Milch von Mama und zum Schluss wird gespielt. Auch Mama Florentine steht dann als Spielpartner zur Verfügung, wobei die Kleinen in ihr Fell beißen oder klettern üben. Von all diesen Eindrücken erschöpft und müde, schlafen unsere Babys einer nach dem anderen zufrieden zwischen Mama und den Geschwistern dicht beieinander ein. Diesen Moment nutzt Forentine um schnell alle Rester leer zu fressen.

Lecker!

satt und zufrieden

Schau mir in die Augen, Kleines!

Die Welt ist ganz schön beeindruckend für kleine Beardies. Laute Geräusche, die bisher noch nicht existierten, neugierige Menschen und noch viel, viel mehr. Unsere Babys werden jeden Tag besser im Spielen und auch im Laufen. Spielerische Angriffe auf die Geschwister gehören mittlerweile zur Tagesordnung. Dabei wird natürlich auch geknurrt und gebellt. Manchmal schon so laut und kraftvoll, dass sie dabei umfallen oder vor sich selbst erschrecken. Die Kleinen werden von Tag zu Tag lebhafter und die Wachzeiten verlängern sich sichtbar, schon allein aus dem Grund, dass sie bei jedem lauteren Geräusch erwachen. Dann schnellen sofort alle Köpfe in die Höhe, es wird im Rudel losgelaufen und sich gegenseitig angebellt. Am Ende weiß aber keines der Babys mehr wieso und es wird weiter geschlafen oder miteinander gespielt. Neu gelernt haben die Welpen sich zu schütteln und uns mit ihren kleinen, dunklen Äuglein direkt in die Augen zu schauen. Kaum auf der Welt und schon richtige kleine Herzensbrecher! Tja, so sind eben Beardies, sie wickeln jeden um die Pfote!
Um den mit der Größe ebenfalls zunehmenden Hunger der Kleinen zu Stillen wurde heute von der Flasche zum Napf gewechselt. Es gab die erste richtige Mahlzeit, in Welpenmilch aufgeweichtes Trockenfutter. Mhm, lecker!

Ein Kilo Hund

Heute haben unsere Babys mal wieder einen Ausflug ins Grüne unternommen. Doch diesmal war alles anders, denn die Kleinen haben ihre Umwelt endlich sehen und auch hören können. Haben Mama oder Schwester Lotta gebellt, schossen sofort alle Köpfe in die Höhe und es wurde geschaut, wo der Lärm herkam. Voller Neugier erkundeten die Beardiewelpen ihre Decke und spielten miteinander. Anschließend wurde wieder bei Mama getrunken und dann geschlafen. Doch beim Schlafen bleiben die Kleinen natürlich nicht ruhig liegen, alle fünf Minuten wird die Lage gewechselt. Zum Schluss wurde jedes Baby wie immer gewogen und, siehe da: Ein Kilo wiegen sie schon. Traut man den Kleinen gar nicht zu, wenn man sie so sieht, es ist aber wahr und auch gut so. Aus ihnen sollen ja einmal große, starke Bearded Collies werden! Zum krönenden Abschluss gab es dann noch eine tolle Wurmkur!

Spiel mit mir!

Unsere kleinen Beardies lernen immer mehr dazu. Innerhalb eines Tages haben sie begonnen miteinander zu Spielen. Es wird in die Ohren und Pfoten "gebissen", mit der Pfote nach dem auserkorenen Spielpartner gehauen und natürlich gebrummelt. Wenn gerade kein Geschwisterchen zum Spielen bereit ist, muss durchaus auch mal Mama herhalten, wobei in Mamas Fell gebissen und gezogen wird. Auch lernen die Kleinen so langsam ihre "Toilettenecke", eine Baby-Wickelunterlage, zu benutzen und melden sich mit Jammern falls sie gerade jemand im Arm hält.

Fotoshooting

Es ist wirklich Wahnsinn, welche Fortschritte unsere kleinen Beardies momentan machen. Sie erlernen tagtäglich neue Fähigkeiten. Heute haben die Welpen beispielsweise das Kratzen mit dem Hinterbein am Ohr und die ersten Ansätze im Hinsetzen für sich entdeckt. Um diese rasend schnelle Entwicklung jedes einzelnen Babys bildlich festzuhalten, fand heute ein kleines Fotoshooting statt.

Hier ist das Ergebnis (neue Einzelporträts aller Welpen gibt es auf unserer Homepage):

Mit offenen Augen die Welt entdecken...

... können unsere Beardiebabies jetzt endlich. Momentan zwar erst mit einem Auge, doch schon das ist für die Kleinen aufregend genug. Sofort versuchen sie uns Menschen auch direkt anzusehen, z.B. auf dem Arm. Ihren Kopf können die Welpen mittlerweile richtig gut halten und koordinieren. Auch das Laufen macht große Fortschritte. Die Kleinen können schon kurze Strecken auf allen vier Beinen zurücklegen, ohne allzu oft umzufallen. Es sieht sehr wackelig aus, funktioniert aber und sie werden von Stunde zu Stunde besser.

Lotta, die Lebensretterin

Unsere Lotta sollte Rettungshund werden. Gestern stand sie in unserem Garten vor einem Strauch, hielt den Kopf schief  und schaute die ganze Zeit eine bestimmte Stelle an. Bis sie begann zu bellen. Als wir daraufhin nachsahen, erfuhren wir den Grund für ihr seltsames Verhalten:Auf der Erde unter dem Strauch saß einsam und allein eine kleine, sehr junge Meise, welche vermutlich ihre Eltern verloren hatte. Also setzten wir sie auf einen hohen Zweig und hofften, dass ihre Familie sie wiederfinden würde. Glücklicherweise war die kleine Meise schon nach kurzer Zeit nicht mehr allein.
Momentan nutzt Lotta jeden Moment der Abwesenheit Florentine's von iheren Kindern, um ihre Geschwisterchen zu besuchen. Kaum lässt Flori ihre Welpen allein, steht Lotta vor der Welpenkiste und beschnuppert und beobachtet die Kleinen.
Sie bekommen inzwischen schon deutlich mehr von ihrer Umwelt mit als bisher, denn sobald jemand um sie herum ist, werden die Babies wach, versuchen denjenigen zu orten und drehen die Köpfe in diese Richtung. Also lassen wir uns mal überraschen, wann sich die ersten Äuglein und Ohren sichtbar öffnen.

Flaschenkinder

Die Kleinen entwickeln sich prächtig. Da sie nun schon neun Tage alt sind, verändert sich langsam die Kopfform der Babies. Die Ohren werden länger, die Augen glatter, denn sie bereiten sich auf das Öffnen vor und es dauert nicht mehr lange, bis die kleinen Beardies endlich mit allen Sinnen ihre Umwelt erkunden können. Um sich hierfür ordentlich fortbewegen zu können, werden die Hinterbeinchen immer kräftiger, sodass der Eine oder Andere schon ein wenig auf allen vier Beinen durch die Gegend wackelt. Auch die Haltung zur Spielaufforderung (Hinterteil als höchsten Punkt, Rücken schräg abfallend) wird fleißig trainiert. Zudem üben die Kleinen voller Begeisterung Bellen und Heulen.
Um Mama Florentine ein wenig zu entlasten, die ja neun hungrige Mäuler zu stopfen hat, haben wir begonnen, die Babies zusätzlich mit der Flasche zu füttern. Alle haben gleich beim ersten Mal gemerkt, worum es geht und sofort kräftig an der Flasche genuckelt. Weil es so lecker geschmeckt hat, wird die Mahlzeit gleich bei Mama fortgesetzt.

Lecker!

Schaut mal, wie ich schon meinen Kopf halten kann!

Auf dem Rücken schläft es sich immer noch am Besten, hab ich von Mama!

Lecker Milch!

Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Jetzt ist es schon fast eine Woche her, dass unsere kleinen Beardies das Licht der Welt erblickt haben. Jeden Tag kann man neue Entwicklungsschritte mitverfolgen.
Es ist keineswegs so, dass die Welpen beim Schlafen vollkommen bewegungslos daliegen, sondern ständig werden die Lage und die Liegepositionen gewechselt. So kann es vorkommen, dass mal alle Welpen in einer langen Reihe nebeneinander liegen oder in einzelnen Gruppen zu etwa 2 bis 3 Welpen oder auch mal alle in einem ganzem Haufen aufeinander. Besonders beliebt ist nun das Liegen auf der Seite und das "Einrollen" und wenn einer der Welpen aufwacht, so muss er erstmal herzhaft gähnen. Anschließend erfolgt ausgiebiges genüssliches Recken und Strecken. Erst danach macht er sich auf den Weg zu Mama Florentines Milchquelle und krabbelt in einem schon beachtlichem Tempo vorwärts, gerne auch auf der kompliziertesten Wegstrecke: einmal quer über alle Geschwister hinweg klettern! Vereinzelt versuchen die Kleinen auch schon, sich auf die Hinterbeine zu stemmen. Tja, der Anfang ist halt schwer und die Muskeln brauchen Zeit zum Wachsen. Vor lauter ungeduldiger Vorfreude auf dem Weg zur Mahlzeit kann es natürlich auch schon mal passieren, dass man anstatt der Zitze von Flori das Ohr des Geschwisterchens erwischt... und sich dann beim wütendem Nuckeln wundert, warum es keine Milch gibt. Diese Unmut muss man natürlich kundtun und so laut wie nur möglich quiecken und bellen! Diejenigen, die sich bei der Nahrungssuche geschickter anstellen, zeigen ihre Begeisterung beim Trinken durch eifriges Wedeln - wie auf dem Video gezeigt!
Doch Mama Florentine achtet genauestens darauf, dass es allen Welpen gut geht und ist eine wunderbare Mutter. Dennoch freut sie sich zwischendurch auf kurze Spiele mit ihrer großen Tochter Lotta und auf kleine Mini-Spaziergänge mehrmals täglich. 

Kuschel-Zeit !

Doppelpack

Lotta und die Babies

Nun sind unsere kleinen Beardies schon drei Tage alt und sie wachsen und wachsen. Das Fell wird langsam länger und die Nasen schwärzer. Um das Wachstum der Kleinen genau verfolgen zu können, wurden gestern wieder alle gewogen und durften gleichzeitig ein wenig Frischluft schnuppern. Von 320 bis 380 g Geburtsgewicht haben sie sich in den drei Tagen zu 370 bis 460 g entwickelt. Das Wiegen fand im Garten statt, sodass unsere Lotta die Chance,  ihre kleinen Geschwister endlich einmal kennenzulernen, gleich genutzt hat, denn die Welpenkiste im Haus wird von Mama Flori gut bewacht. Langsam aber sicher wird diese aber auch gelassener und lässt ihre Babies kurzzeitig allein um zu Schauen, wo der Rest der Familie ist. Den Kleinen macht dies nichts aus, denn ihr Leben besteht momentan lediglich aus Trinken und Schlafen, auch die Augen und Ohren öffnen sich erst im Alter von zwei Wochen. Mamas Milch quiekend und ansatzweise bellend einfordern, können sie aber schon von Geburt an und tun es immer häufiger und lauter.

Lotta betrachtet noch ein wenig misstrauisch ihre kleinen Geschwister

Unsere drei Jungs

Die eine Hälfte der Mädchen ...

... und die Andere

Florentine ist glücklich, alle Welpen wieder zusammen und für sich zu Haben

Das Warten hat ein Ende!

Nach 58 Tagen des langen Wartens hat Bearded Collie Dame Florentine letzte Nacht neun süße, kleine Beardies zur Welt gebracht. Die Geburt verlief ohne Komplikationen und war bereits nach fünf Stunden beendet. Das Resultat sind drei schwarz-weiße Rüden und sechs ebenfalls schwarz-weiße Hündinnen. Alle Welpen sind gesund und munter sowie sehr schön gleichmäßig gezeichnet, eine Hündin besitzt sogar schon eine pigmentierte Nase. Schon kurz nach der Geburt wurden die ersten Köpfe gehoben und der Eintritt ins Leben mit einem lauten "Wuff!" verkündet. Florentine ist wie schon bei den letzten beiden Würfen eine wundervolle und fürsorgliche Mutter, die ihre Welpen nur ungern aus den Augen lässt.